… unsere Fachbetreuerin BSK Frau Rauh:
Können Sie sich bitte kurz vorstellen?
Mein Name ist Eva Rauh, seit 2001 unterrichte an der Wirtschaftsschule Eschenbach und bin seit 2017 Fachbetreuerin für BSK. Derzeit bin ich an unserer Schule in den Fächern BSK, Mensch und Umwelt und Informationsverarbeitung eingesetzt. Neuen Anforderungen stehe ich immer offen gegenüber.
Was macht Ihrer Meinung nach unsere Schulart so besonders?
Die Wirtschaftsschule bereitet die Schülerinnen und Schüler gezielt und praxisgerecht auf die Anforderungen des späteren Berufslebens vor. Wir verknüpfen den Unterricht im Zuge zahlreicher Projekte mit der Praxis.
Was ist so besonders an der WSESB?
Gerade wegen der überschaubaren Größe herrscht an unserer Schule ein sehr familiäres Schulklima, das prägt die Lernatmosphäre besonders angenehm.
Sie sind an unserer Schule Fachbetreuerin für BSK- Können Sie BSK kurz beschreiben?
Das Fach BSK ist ein Prüfungsfach. Von der 7. bis 11. Klasse zählt BSK somit zu den Hauptfächern. Es ist unser Ziel, den Schülerinnen und Schülern wirtschaftliche Zusammenhänge verständlich zu machen und sie für die Auswirkungen wirtschaftlichem Handeln zu sensibilisieren. Wir arbeiten dabei möglichst praxisorientiert. So behandelt der Unterricht beispielsweise das Bearbeiten einer Einkommenssteuererklärung oder die Rechte und Pflichten bei einem Ausbildungsvertrag.
Um den Schülerinnen und Schülern ein hohes Maß an Praxisnähe zu bieten, führen wir Betriebsbesichtigungen, Werkstatttage und Betriebspraktika durch.
Es geht in BSK nicht um das Auswendiglernen wirtschaftlicher Begriffe, sondern um den Erwerb von Kompetenzen, die die Schülerinnen und Schüler befähigen sollen, spätere Problemstellungen sowohl im beruflichen als auch im privaten Umfeld zu meistern.
Welche Aufgaben haben Sie als Fachbetreuerin?
Die wichtigste Aufgabe ist für mich, neben der Vermittlung von Fachkompetenz, Motivation und Begeisterung für das Fach zu schaffen. Zudem wird die Unterrichtsqualität in Kooperation mit den Fachkolleginnen und -kollegen ständig weiterentwickelt. In Fachkonferenzen werden gelungene Projekte und neue Ideen besprochen.
Wie war ihr Bereich von Corona betroffen?
Die größte Herausforderung war, das Unterrichten im Distanzunterricht in gewohnter Qualität fortzuführen. Dies haben wir inzwischen gut gemeistert. Mebis und Teams haben eine effektive Umsetzung des Unterrichts nach Lehr- und Stundenplan ermöglicht.
Was wünschen Sie sich für die Zeit nach der Pandemie?
Gerade unser Schulleben ist mehr als nur Unterricht. Ich freue mich darauf, unsere gewohnten Aktivitäten und Angebote wieder durchführen zu können.